Zahnarzt Handschuhe

Zahnarzt Handschuhe: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Latex-Handschuhe sind seit Jahrzehnten für ihre enorme Reißfestigkeit und Dehnbarkeit bekannt. Dadurch besteht ein hervorragendes Tastempfinden, was vor allem für Zahnärzte wichtig ist. Allerdings können allergieauslösende Inhaltsstoffe vorhanden sein, die bei Zahnärzten und Zahnarzthelferinnen Hautekzeme bilden. Mittlerweile werden verschiedene Latex-Handschuhe aber mit speziellen Lösungen gewaschen, um das Allergie-Risiko so gering wie möglich zu halten.

Am geringsten allergieauslösend sind Latex-Handschuhe mit hohem Anteil an Naturkautschuk. Besonders günstige Latex-Handschuhe haben diesen meist nur geringfügig vorhanden, sodass das Allergie-Risiko auch entsprechend höher ist.

Nitril-Handschuhe haben keine allergieauslösende Stoffe beinhaltet. Weil sie ähnliche Eigenschaften wie Latex-Handschuhe besitzen, entscheiden sich Zahnärzte häufig für diese, wenn Allergien unter den Mitarbeitern bekannt sind.

Latex Handschuhe für Zahnärzte: Was macht Latex besonders?

Latex-Handschuhe für Zahnärzte sind besonders beliebt bei Zahnärzten, weil sie einen bequemen Tragekomfort durch die starke Dehnbarkeit und folglich ideale Passform bieten. Sie sind sehr zuverlässig in Bezug auf ihre Belastbarkeit und Reißfestigkeit. Deshalb gelten sie auch als die am besten schützenden Zahnarzt-Handschuhe.

Mit einer Beschichtung aus beispielsweise Aloe Vera pflegen sie beim Tragen die Hände. Wählen Sie Modelle mit einer geriffelten Oberfläche, können Sie sich einer hohen Griffigkeit sicher sein.

Zahnarzt Nitril Handschuhe: Warum werden diese als Allrounder bezeichnet?

Nitril-Handschuhe schützen nicht nur von Infektionen sicher, sondern deutlich besser als andere Materialien, auch im Umgang mit Chemikalien, Ölen sowie Fetten. Das bedeutet, sie sind in der Zahnarztpraxis überall zu verwenden: ob während der Zahnbehandlung, im Röntgen, im Labor oder beim Putzen und Desinfizieren. Weil sie zu 100 Prozent latexfrei sind, haben Sie mit keinen allergischen Reaktionen zu rechnen.

Medizinische Handschuhe aus Vinyl: Sind diese zu empfehlen?

Einmalhandschuhe aus Vinyl sind im Vergleich zu Latex und Nitril günstiger. Das Material fühlt sich weich an und ist sehr hautfreundlich. Allerdings können viele Vinyl-Handschuhe in puncto Dehnung, Reißfestigkeit und hohen Sicherheitsstandards mit Latex- und Nitril-Handschuhen nicht ganz mithalten. Aus dem Grund verwenden Zahnärzte sie seltener für Untersuchungen am Patienten. Ausschließlich solche mit der Zertifizierung "EG-Norm 455" sind im Medizinbereich zu gebrauchen.

Sterile OP Handschuhe: Was zeichnet diese aus?

Bei Op-Handschuhen ist die Haltbarkeit besonders wichtig, damit insbesondere kein plötzliches Reißen den Infektionsschutz gefährdet. Im Gegensatz zu "normalen" Einmalhandschuhen haben sie deshalb sehr zuverlässig und robust zu sein.

Achten Sie beim Kauf auf folgende Eigenschaften, wenn diese bei Zahnoperationen oder überall dort, wo Sterilität gefragt ist, anzuziehen sind:

Wie oft sollten Zahnarzt-Handschuhe gewechselt werden?

Es gibt keine pauschalen zeitlichen Vorgaben, wann Zahnarzt-Handschuhe zu wechseln sind. In der Regel geben allerdings die Hersteller eine maximale Tragedauer an. Aber hauptsächlich kommt es auf die jeweiligen Situationen, Umstände und Gegebenheiten an.

Welche Handschuhe benutzen Zahnärzte?

Sie benutzen grundsätzlich medizinische Einmalhandschuhe, die der vorgeschriebenen Norm EN 455 entsprechen und je nach Zahnbehandlung steril oder unsteril sind. Beim Kauf achten Zahnärzte vor allem auf Handschuhe mit einer hohen Reißfestigkeit und Hautverträglichkeit.

Warum trägt ein Zahnarzt Handschuhe?

Das Tragen von medizinischen Einweghandschuhen schützt den Zahnarzt und den Patienten vor Infektionen. Durch die Zahnarzt-Handschuhe sind maximale Hygienestandards zu erreichen, die neben dem Infektionsschutz Patienten und Zahnärzten ein gutes Gefühl der Sicherheit und Sauberkeit geben.