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Handschuhe zur Lebensmittelverarbeitung
- Made in Europe
- Mikrotextur mit zusätzlich texturierten Fingerspitzen
- Allergieverträgliches Material
- Lebensmittelecht
- Undurchlässig für Bakterien, Pilze und Viren
- Variante wählen:
- Hergestellt aus blauem, latexfreiem Material
- Elastisch und reißfest für optimale Leistung
- Ideal für medizinische Untersuchungen und Eingriffe
- Schutz vor Chemikalien, pathogenen Keimen und Viren
- Geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln
- Latexfrei und hautverträglich
- Starker Schutz vor Chemikalien
- Effektive Barriere gegen Mikroorganismen
- Vielseitig einsetzbar in verschiedenen Branchen
- Hohe Haltbarkeit und Reißfestigkeit
- Zertifiziert nach FDA, CE und ISO
- Lebensmittelkontakt geeignet
- Texturiert für besseren Griff
- Gerollte Manschette für mehr Komfor
- Höchste Zugfestigkeit aus 100% Nitril
- Größe
- Untersuchungshandschuh aus Nitril gem. DIN EN 455
- Farbe: Weiß
- Schutzhandschuh nach PSA
- Puder-, protein- und latexfrei
- Mikrogeraut
- Farbe: Schwarz
- Medizinprodukte- Klasse: I
- Schutztyp: III
- Zugelassen für den Lebensmittelkontakt
- undurchlässig für Bakterien, Pilze und Viren
- Farbe: Weiß
- Mikrotextur mit zusätzlich texturierten Fingerspitzen
- Allergieverträgliches Material
- Lebensmittelecht
- EN 420
- Größe
- Latex- und puderfrei
- Texturierte Oberfläche
- Rollrand für einfaches Anziehen
- Beidhändig tragbarer Einweghandschuh
- EN 455
- Variante wählen:
- Schutzhandschuh Farbe orange aus Nitril gem. DIN EN 455
- Schutzhandschuh nach PSA
- Puder-, Protein-, Latexfrei und Silikonfrei
- Diamantstruktur
- Beidhändig passend, mit Rollrand
- Variante wählen:
- Untersuchungshandschuh Farbe violett aus Nitril gem. DIN EN 455
- Schutzhandschuh nach PSA
- Puder-, protein- und latexfrei
- Mikrogeraut
- Geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln
- Farbe: Pink
- Medizinprodukte- Klasse: I
- Schutztyp: III
- Zugelassen für den Lebensmittelkontakt
- undurchlässig für Bakterien, Pilze und Viren
- Untersuchungshandschuh aus Nitril gem. DIN EN 455
- Farbe: Blau
- Schutzhandschuh nach PSA
- mit langem Schaft (ca. 29 cm) für besseren Schutz
- Puder-, protein- und latexfrei
- Farbe: Magenta
- Medizinprodukte- Klasse: I
- Schutztyp: III
- Zugelassen für den Lebensmittelkontakt
- undurchlässig für Bakterien, Pilze und Viren
- Größe
- puderfrei
- latexfrei
- unsteril
- Klasse I Medizinprodukt
- Dicht gegenüber Mikroorganismen (Viren, Bakterien und Pilzen)
- Variante wählen:
- Längere Manschetten für Unterarmschutz
- Sicher für alle Hauttypen
- Leicht anzuziehen, spart Zeit
- Erfüllt europäische und internationale Normen
- Extrem reines beFree-Material
- Farbe: Minzgrün
- Medizinprodukte- Klasse: I
- Schutztyp: III
- Zugelassen für den Lebensmittelkontakt
- undurchlässig für Bakterien, Pilze und Viren
- Variante wählen:
- Schutzhandschuh Farbe schwarz aus Nitril gem. DIN EN 455
- Schutzhandschuh nach PSA
- Puder-, protein-, latexfrei und Silikonfrei
- Diamantstruktur
- Beidhändig passend, mit Rollrand
- Latex-, puder- und proteinfrei
- Lebensmittelecht
- Angeraute Fingerspitzen für Griffsicherheit
- Schutz vor Viren, Pilzen und Bakterien
- EN 374, EN 455 Teil 1-4
- Latex-, puder- und proteinfrei
- Ideal für Gastronomie, Catering, Komsetik-, Tattoo-, Piercing- und Friseurstudios
- Beidhändig passend
- Garantiert ein ermüdungsfreies Arbeiten
- EN 455 / EN 374
- Größe
- aktive Schutzfunktion durch Singulett-Sauerstoff
- puder-, protein- und latexfrei
- antimikrobiell
- tötet 99,99% der MRSA Viren ab
- EN 455
- puderfrei
- unsteril
- Naturlatex-frei
- längere Stulpe
- für Typ-I-Allergiker geeignet
- Größe
- Überragende Festigkeit und Länge
- Maximale Sicherheit
- Sicherer Griff in anspruchsvollen Umgebungen
- Extra dick
- Latexfrei, hohe Qualität
- verlängerte Manschette
- Mikrotextur mit zusätzlich texturierten Fingerspitzen
- Allergieverträgliches Material
- Lebensmittelecht
- Schutz vor Viren, Bakterien und Pilzen
Einweghandschuhe für die Lebensmittelindustrie: Was muss man beachten?
Handschuhe im Lebensmittelbereich sind unverzichtbar, sie dienen nicht nur dem Schutz der Lebensmittel vor Bakterien, sondern auch dem Träger. Bei der Auswahl von Einmalhandschuhen können Sie unter verschiedenen Materialien wählen. Das ist aber nicht nur eine Frage des Preises, sondern des Verwendungszwecks. Im folgenden Artikel erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf von Einmalhandschuhen für den Lebensmittelbereich achten müssen und welche Vorschriften es gibt.
Welche Handschuhe sind die richtigen für Sie
Auf der Suche nach blauen Handschuhen für den Lebensmittelbereich treffen Sie auf drei Materialien:- Latex
- Vinyl
- Nitril
Vinyl ist der Kunststoff Polyvinylchlorid, auch unter dem Namen PVC bekannt. Einweghandschuhe aus Vinyl sind im Vergleich zu anderen Materialien deutlich günstiger, dafür aber nicht so reißfest. Vinylhandschuhe werden weniger im Lebensmittelbereich, sondern häufig bei der Pflege eingesetzt. Im Vinyl befinden sich Weichmacher, deshalb ist es nicht ratsam, diese bei Lebensmitteln einzusetzen, da diese in die Ware übergehen und sie verunreinigen können.
Nitril ist ebenfalls ein Kunststoff, der aus Erdöl hergestellt wird. Nitril Handschuhe sind für den Lebensmittelbereich am besten geeignet. Sie sind reißfest wie Latex und lösen keine Allergien aus. Im Gegensatz zu Latex können Nitril-Handschuhe auch mit Öl verwendet werden.
Folgend finden Sie eine kleine Übersicht, welche Materialien im Umgang mit welchen Lebensmitteln besonders gut sind:
Warum blaue Handschuhe für den Lebensmittelbereich?
In der Lebensmittelindustrie sind blaue Handschuhe vorgeschrieben. Die Farbe Blau kommt bei Lebensmitteln nicht vor. Wenn Sie blaue Handschuhe verwenden und es löst sich ein Stück davon ab oder der ganze Handschuh fällt in den Kochtopf, dann ist der Handschuh oder Teile davon leicht auffindbar.
Bei durchsichtigen, weißen oder gelben Handschuhen wäre das nicht der Fall. Die Verwendung von blauen Handschuhen dient also Ihrer Arbeitserleichterung und der Sicherheit Ihrer Kunden.
Handschuhe für den Lebensmittelbereich - welche Verordnungen gibt es?
Die Verarbeitung von Lebensmitteln ist ein sensibler Bereich und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass es dort eine große Anzahl von Vorschriften gibt.
Was besagt die Verordnung 1935/2004/EG? (Rahmenverordnung für Lebensmittelkontakt)
Die sogenannte Rahmenverordnung für Lebensmittelkontakt besagt, dass Handschuhe keine Stoffe an Lebensmittel abgeben dürfen, die diese in irgendeiner Weise verändern. Das betrifft die Zusammensetzung der Lebensmittel, den Geruch, den Geschmack oder die Farbe. Damit Sie solche Handschuhe sofort erkennen, tragen sie das Glas-Gabel-Symbol auf der Box.
Zudem beinhaltet die Verordnung weitere Faktoren:
- Rückverfolgbarkeit eines jeden Produkts
- einzelne Regelungen für 17 verschiedene Materialien wie beispielsweise die Verordnung (EU) 10/2011 für Kunststoff-Handschuhe
- Inhalte der Konformitätserklärungen
Was beinhaltet die EU-Verordnung 10/2011? (Richtlinie für Kunststoffe mit Lebensmittelkontakt)
Diese Verordnung geht nun noch ein Stück weiter als die vorherige und konkretisiert diese. Das Stoffe vom Handschuh auf Lebensmittel übergehen, lässt sich niemals vollständig verhindern. Nach dieser Verordnung dürfen jedoch nicht mehr als 10 Milligramm/Kubikdezimeter Stoffe übertragen werden.
Bevor ein blauer Handschuh auf den Markt kommt, muss dieser erst mit mehreren Substanzen getestet werden, die täglich im Lebensmittelgewerbe vorkommen.
Bei diesem Test handelt es sich um Stoffe, die jeweils eine andere Lebensmittelkategorie betreffen.
- A = wasserhaltig (zehnprozentiges Ethanol)
- B = säurehaltig (dreiprozentige Essigsäure)
- C = alkoholhaltig (20-prozentiges Ethanol)
- D1 = fetthaltig (50-prozentiges Ethanol)
- D2 = fetthaltig (pflanzliche Öle)
- E = trocken (Tenax - modifiziertes Polyphenylene Oxid, kurz MPPO)
Handschuhe, die diese Tests bestehen, dürfen uneingeschränkt für Lebensmittel eingesetzt werden. Gibt ein Handschuh zum Beispiel beim Kontakt mit einem fetthaltigen Lösungsmittel zu viele Bestandteile ab, ist er nicht eingeschränkt lebensmitteltauglich. Sie dürfen ihn dann nur noch für bestimmte Arbeiten in der Lebensmittelindustrie verwenden.
Die Verordnung enthält eine umfangreiche Liste an Stoffen, die bei der Herstellung von Einmalhandschuhen verwendet werden dürfen und bei welchen Vorsicht geboten ist. Einige Bestandteile eignen sich nicht für jede Verwendung, weil sich schädliche Stoffe aus dem Handschuh herauslösen können. Ein prominentes Beispiel sind Phthalate, die sich in Kontakt mit Fetten aus dem Handschuh lösen können.
Das HACCP Konzept und die EU-Hygieneverordnung
Es ist nicht zweckdienlich, nach dem Herstellungsprozess die Lebensmittel zu untersuchen, um dann festzustellen, dass die Hygienevorschriften nicht eingehalten wurden. Besser ist es, schon im Vorfeld geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Kontamination der Lebensmittel mit gesundheitsschädlichen Stoffen durch Einmalhandschuhe zu verhindern.
Nach der EU-Hygieneverordnung über Lebensmittel (EG) Nr. 852/2004 müssen sich alle Hersteller von Lebensmitteln an ein sogenanntes HACCP-Konzept halten. HACCP steht für "Hazard Analysis and Critical Control Points", übersetzt also die Gefahrenanalyse und Kontrolle kritischer Punkte.
Ein HACCP-Konzept besteht aus sechs Schritten:
1. Zunächst gehen Sie den gesamten Herstellungsprozess durch und ermitteln, an welcher Stelle der Produktion es zu einer Verunreinigung kommen kann.
2. Gibt es im Herstellungsprozess kritische Lenkungspunkte, also Abläufe, bei denen die Kontaminierung des Lebensmittels noch beseitigt oder zumindest unter dem Grenzwert reduziert werden kann?
3. Nun legen Sie Grenzwerte fest, bis zu denen eine Kontaminierung nach dem Gesetzgeber noch toleriert werden kann.
4. Als nächstes überlegen Sie sich, wie Sie die Lebensmittel kontrollieren, damit die Grenzwerte eingehalten werden können.
5. Nun halten Sie die Maßnahmen fest, die Sie und Ihre Mitarbeiter durchführen müssen, wenn diese Grenzwerte überschritten werden sollten.
6. Das einmal etablierte HACCP-Konzept muss sich ständig weiterentwickeln und an neue Erkenntnisse anpassen.
Sämtliche Schritte müssen Sie sorgfältig dokumentieren, damit Sie Ihre Sorgfaltspflicht gegenüber Behörden nachweisen können.
Woran sind Handschuhe für den Lebensmittelbereich zu erkennen?
Bei Gegenständen, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, müssen die Verbraucher sicher sein, dass diese keine giftigen Stoffe abgeben.
Dazu ist keine lange Recherche notwendig, denn wenn ein Gegenstand das Glas-Gabel-Symbol aufweist, können Sie ihn unbedenklich für Lebensmittel verwenden. Bei Handschuhen ist das Symbol entweder auf dem Einweghandschuh selbst oder auf der Verpackung aufgedruckt.
Das richtige Tragen von Einmalhandschuhen
Wichtig ist zunächst einmal die richtige Größe. Ist der Handschuh zu eng, können Sie sich nicht mehr richtig bewegen und es besteht die Gefahr, dass er reißt. Sitzt der Handschuh zu locker, dann leidet die Fingerfertigkeit darunter. Strecken Sie mit angezogenem Einmalhandschuh die Finger. Dehnt sich der Handschuh dabei, ist er zu klein.
Bevor Sie die Handschuhe überstreifen, entfernen Sie alle Schmuckstücke von Ihren Fingern und Handgelenken.
Sie sollten die Handschuhe regelmäßig wechseln, spätestens, wenn Sie eine neue Lebensmittelgruppe in die Hand nehmen. Arbeiten Sie in der Küche an rohem Fleisch und machen anschließend mit dem Salat weiter, wechseln Sie die Handschuhe. Dies gilt auch, wenn Sie den Ofen reinigen und danach wieder in der Küche an Lebensmitteln arbeiten. Ansonsten verunreinigen Sie Lebensmittel mit Chemikalien.