Medizinische Schutzbekleidung günstig online kaufen

Viele Krankheiten werden durch Viren oder Bakterien übertragen. Daher ist medizinische Schutzkleidung für alle diejenigen unabdingbar, die in medizinischen Einrichtungen arbeiten.

Hier erfahren Sie, was medizinische Schutzkleidung ist, welche Arten es davon gibt, welche gesetzlichen Anforderungen an die Schutzkleidung gestellt werden und wo sie zu tragen ist.

Diese Schutzausrüstung wird von den Ärzten und Krankenschwestern in den Kliniken, aber auch von dort arbeitenden Reinigungskräften oder anderen Mitarbeitern des öffentlichen Gesundheitswesens getragen. Das gleiche gilt für Patienten, Besucher des Krankenhauses oder Personen, die einen infizierten Bereich betreten wollen. Die medizinische Schutzkleidung hält bakterielle Viren, aber auch Blut und andere Körperflüssigkeiten von ihren Trägern fern und ist gleichzeitig durchlässig für Feuchtigkeit von innen.

Damit sich weder Ärzte noch anderes medizinisches Personal während der Behandlung von Kranken infizieren, wurde medizinische Schutzausrüstung von der WHO und der US-amerikanischen CDC empfohlen.

Diese soll sowohl Mikroorganismen, aber auch Flüssigkeiten und andere Partikel fern halten, gleichzeitig eine Behandlung mit Desinfektionsmitteln überstehen, reißfest, dauerhaft, faserbeständig und pannensicher sein. Sie darf keine giftigen Inhaltsstoffe enthalten, muss komfortabel, sicher und kostengünstig sein.

Arbeits-, Dienst-, oder Berufsbekleidung dient vorrangig zum Schutz der privaten Kleidung und zum Erkennen der Mitarbeiter dient. Das Tragen von Arbeitskleidung kann zwar vom Arbeitgeber angeordnet werden, ist jedoch nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Dahingegen ist die medizinische Schutzkleidung wie jede andere Schutzkleidung eine sogenannte Persönliche Schutzausrüstung. Diese schützt den Körper, die Beine und Arme vor schädigenden Einwirkungen. Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Schutzkleidung, medizinische Schutzkleidung ist nur eine davon.

Sie schützt den Träger vor Kontaminationen mit möglichen Infektionen, andere Schutzkleidung schützt gegen thermische oder mechanische Einwirkungen. Auch die Warnkleidung bei Arbeiten im Schienen- oder Straßenverkehr, beispielsweise beim Rettungsdienst, gehört zur Schutzkleidung. Das gleiche gilt für die Wetterschutzkleidung.

Ist ein Patient wegen eines multiresistenten Keimes isoliert, darf er nur mit Haarschutz, Einmalkittel, Handschuhen und einem Face-Shield aufgesucht werden. Das gilt für das medizinische Personal, aber auch für die Besucher eines isolierten Patienten.

Diese müssen die gleiche medizinische Schutzkleidung anlegen und werden dabei entsprechend ausführlich angeleitet. Welche medizinische Schutzkleidung konkret angelegt werden muss, richtet sich nach dem Infektionsrisiko der Patienten und dem Risiko einer Keimverschleppung.

Einmalhandschuhe und OP Handschuhe sind beides medizinische Handschuhe. Während die Einmalhandschuhe ihren Träger vor Kontakt mit Gefahrenstoffen oder infektiösem Material schützen, sind OP Handschuhe steril und werden bei invasiven Eingriffen zum Schutz des Patienten getragen.

Allgemein sind die Anforderungen an medizinische Handschuhe sehr hoch: Sie müssen hochelastisch und reißfest sein, sowie sich an die Anatomie der Hand anschmiegen

Gleichzeitig müssen sie aber auch für Chemikalien und Flüssigkeiten undurchlässig sein. Daher gibt es Einmalhandschuhe und OP Handschuhe aus unterschiedlichen Materialien.

Wie gut jeder Handschuh schützt, hängt allerdings nicht nur vom Material, sondern auch von der Tragedauer und der physikalischen Beanspruchung ab.

In der medizinischen Hygiene sind Einmalhandschuhe essentieller Bestandteil und werden täglich in Krankenhäusern, Laboren oder Arztpraxen benutzt. Sie schützen zum einen den Patienten, und gleichzeitig ihren Träger.

Bei MaskMedicare gibt es eine große Auswahl an medizinischen Einweghandschuhen in unterschiedlichen Größen, Farben und aus unterschiedlichen Materialien wie Latex, Nitril oder Vinyl. Aus einem Handschuhspender können Sie die medizinischen Handschuhe und Untersuchungshandschuhe praktisch und hygienisch entnehmen.

Geht es um den Schutz vor Infektionen (oder selbst nur der Kleidung), sind Schutzkittel und Schutzoveralls unverzichtbar. Sie schützen ihren Träger vor direktem Kontakt mit infektiösen Keimen oder anderen Stoffen. Das gilt vor allem beim Umgang mit Körperflüssigkeiten, aber auch beim Umgang mit Viren und verschiedenen Keimen. Sie können aber auch die Patienten selbst vor Partikeln auf der Kleidung schützen.

Zur medizinischen Schutzkleidung zählen neben Schutzkittel und Schutzoverall aber auch Überzieher für Schuhe, Schutzschürzen und Kapuzen.

Da das Gesicht und auch besonders die Augen für Viren und andere Keime einen möglichen Eintrittsort bilden können, ist der Schutz durch medizinische Schutzbrillen und Face Shields in manchen Bereichen unabdingbar. Allerdings schützen sie abgesehen davon vor allem das kostbare Augenlicht vor schädlichen Partikeln.

Daher tragen zum Beispiel Zahnärzte bei der Behandlung der Patienten entsprechend geeignete Schutzbrillen oder Visiere. Aber auch bei OP's sollen beispielsweise keine Flüssigkeiten in die Augen gelangen, weshalb diese medizinische Ausrüstung sehr wichtig ist.

Medizinische OP Bekleidung ist für unterschiedliche Bedürfnisse gefertigt. Es gibt sie als waschbare Mehrwegbekleidung und als sterile Einwegbekleidung. OP Bekleidung ist funktional und isoliert die Haut ihres Trägers weitestgehend vor Keimen.

Die OP Kleidung wird in unterschiedlichen Größen und in der Regel unisex angeboten. Sie eignen sich neben dem Einsatz bei Operationen aber auch in der regulären Praxis, sind praktisch verarbeitet und bieten hohen Tragekomfort. Zur vollständigen OP Bekleidung gehören Kittel, Kasack, vollständige Schutzanzüge, Suits, Hosen, Socken und Schuhe.

OP-Kittel: OP-Kittel sind steril und werden mit verschiedenen Verschlüssen angeboten. Es gibt Kittel mit Knopfleisten vorne oder hinten, aber auch gewickelte Kittel mit Bändern. Ergänzen lassen sie sich durch einen Kasack oder einen Schutzanzug.

OP-Kasack: Der OP-Kasack ist ein ärmelloses oder kurzärmeliges Hemd mit V-Ausschnitt und besteht in der Regel aus reißfester Baumwolle.

Vollständiger OP-Schutzanzug: Geht es um vollständigen Schutz bei der Behandlung von hochinfektiösen Patienten, ist der Schutzanzug mit Kopfschutz optimal.

OP-Suits: Die Einmal-Bekleidung ist für den schnellen und praktischen Schutz als kombinierte OP-Bekleidung geeignet. Es gibt sie als dreischichtige OP-Suits, die selbst vor hochinfektiösen Keimen schützt.

OP-Hosen: Ergänzen die praktischen OP-Kasacks. Mit ihrem Gummizug in der Taille sitzen sie den ganzen Tag über sicher. Die OP-Hosen sind reißfest, waschbar und lassen sich damit mehrfach verwenden.

OP-Socken: Auch die OP-Socken entsprechen dank ihrer Kochfestigkeit den hygienischen Anforderungen im OP-Bereich.

OP-Schuhe: Müssen Sie den ganzen Tag weite Strecken laufen oder lange im OP-Saal stehen, gehören entsprechende OP-Schuhe zur Ausrüstung. Sie verfügen über ein anatomisch korrektes Fußbett oder bieten für entsprechende Einlagen Platz. Gleichzeitig sind sie atmungsaktiv, verfügen über einen festen Sitz am Fuß und können gründlich mit Desinfektionsmitteln gereinigt werden.

Damit medizinische Schutzkleidung in Europa als solche überhaupt angeboten werden darf, braucht sie eine CE-Kennzeichnung. Grundlage sind Gesetze, Verordnungen und Richtlinien, die allerdings in Folge der Covid-19-Pandemie ständigen Änderungen unterliegen.

Gesetzliche Grundlage für persönliche Schutzausrüstung ist die PSA-Verordnung EU 2016/425. Für Medizinprodukte dagegen die europäische Richtlinie 93/42/EWG. Zu den europäischen Gesetzen kommt in Deutschland das Medizinproduktegesetz (MPG) und das PSA-Durchführungsgesetz.

Die medizinische Schutzausrüstung wird von der PSA-Verordnung als Ausrüstung definiert, die eine Person gegen Risiken schützen soll. Weil medizinische Masken in erster Linie den Patienten schützen, sind es Medizinprodukte. Atemschutzmasken dienen dem Schutz des Trägers, daher gilt hier die PSA-Verordnung.

Bei medizinischer Schutzbekleidung ist es ähnlich. Die normale medizinische OP Bekleidung schützt den Patienten während der Operation und ist daher ein Medizinprodukt. Schützt die medizinische OP Bekleidung dagegen den Träger vor einer Kontamination mit hochinfektiösem Virus, gilt wieder die PSA-Verordnung.

Für die Auswahl des Konformitätsbewertungsverfahrens muss bei Medizinprodukten als auch bei Persönlicher Schutzausrüstung das jeweilige Produkt in die richtige Risikogruppe eingeteilt werden. Bei Medizinprodukten gibt es die Einteilung in Risikoklassen I (gering) bis III (hoch), medizinische Schutzkleidung und andere Produkte zum Schutz sind größtenteils in der Risikoklasse I.

Persönliche Schutzausrüstung wird ebenfalls in drei unterschiedliche Risikokategorien eingeteilt, von I (gering) bis III (hoch). In der PSA-Verordnung sind die dafür nötigen Kriterien zur Einteilung. Soll ein Overall vor einer Kontamination mit SARS-CoV-2 schützen, ist er automatisch in der höchsten Kategorie.

Wer im medizinischen Bereich arbeitet, muss nicht nur diejenigen schützen, die behandelt werden, sondern trägt auch die Verantwortung für sich selbst und seiner Kollegen. Daher richtet sich der Einsatz von Medizinischer Schutzkleidung nach den jeweiligen situativen Anforderungen.

Die Europäische Kommission hat zur Orientierung aus diesem Grund die PPE Guidelines herausgegeben. Diese sollen bei der jeweiligen Zuordnung der einzelnen Komponenten helfen, sodass schnell entschieden werden kann, welche Schutzkleidung getragen werden sollte.

Spezielle Gefährdungen im Krankenhaus machen das Tragen einer Persönlichen Schutzausrüstung erforderlich. Die medizinische Schutzkleidung entspricht daher hohen hygienischen Standards und hält auch starke Belastungen aus.

Sie schützt die im Krankenhaus Tätigen, aber auch die Patienten vor der Übertragung hochinfektiöser Keime. Der Arbeitgeber hat diese medizinische Schutzbekleidung bereitzustellen, die Beschäftigten müssen sie ordnungsgemäß benutzen.

Welche medizinische Schutzbekleidung konkret zu tragen ist, hängt von der Beurteilung der jeweiligen Gefährdung ab. Medizinische Schutzkleidung im Krankenhaus schützt vor infektiösen Ausscheidungen. Daher ist sie geschlossen über der Arbeitskleidung zu tragen. Da die Schutzkleidung aus hygienischen Gründen bei jedem Patienten frisch gewechselt werden muss, ist Einmalkleidung optimal.

Auch in der Kranken- und Altenpflege kann es zu Kontakt mit infektiösem Material kommen. Das Risiko einer eigenen Ansteckung wird mit der entsprechenden medizinischen Schutzkleidung minimiert. Kommen Pflegende mit Körperflüssigkeiten oder potentiell infektiösem Material in Kontakt, sind medizinische Einmalhandschuhe angebracht. Das gilt auch bei Kontakt zu Geräten.

Kann es bei der Versorgung von Patienten zur Kontamination der Arbeitskleidung kommen, schützt ein medizinischer Schutzkittel beispielsweise vor einer Infektion durch SARS-CoV-2 oder multiresistenten Erregern. Vor infektiösen Aerosolen schützt die medizinische Schutzbrille oder der Face Shield.

Auch in der Arztpraxis müssen alle Personengruppen vor Keimen und Infektionen geschützt werden. Dazu zählen die Ärzte, Mitarbeiter und natürlich die Patienten. Das gilt insgesamt überall da, wo kranke Menschen behandelt oder versorgt werden.

Der richtige Schutz trägt zum Erfolg der medizinischen Behandlung bei und stellt gleichzeitig die Gesundheit des gesamten medizinischen Personals sicher. In der Arztpraxis kann dabei zwischen der Berufskleidung und medizinischer Schutzkleidung unterschieden werden.

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Bei der täglichen Arbeit in der medizinischen Praxis, im Labor, Pflegeheim und Krankenhaus spielt medizinische Schutzkleidung eine wesentliche Rolle. Sie schützt nicht nur das in der Medizin arbeitende Personal, sondern auch die Patienten und Besucher vor infektiösen Keimen oder anderen Schadstoffen.

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