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Unter der Maske besser atmen durch Stressreduktion

Bei hohen Temperaturen oder während der Arbeit kann das Atmen unter einer FFP2-Maske sehr anstrengend werden. Genauso kann es aber zur Belastung werden, wenn die Atemschutzmaske während einer Behandlung im Krankenhaus getragen wird. Die daraus möglicherweise resultierende Atemnot lässt sich aber durch bewusste Übungen zur Stressreduktion bewältigen.
Personal in Arztpraxen, Krankenhäusern oder Pflegeheimen kommen in eine Situation, welche es zuvor wahrscheinlich noch nie gegeben hat. Plötzlich müssen FFP2-Masken auch im Gesundheitswesen, und das dauerhaft, getragen werden. Der Grund hierfür ist offensichtlich - eine Ansteckung mit SARS-CoV-2 soll selbstverständlich verhindert werden.
Insbesondere die geschwächten Patienten müssen vor einer Infektion mit diesem Virus oder aber auch mit anderen Viren und Bakterien geschützt werden. Daher ist es nachvollziehbar, dass die Maskenpflicht erweitert wurde. Nun geht es darum, dass unter der Maske auch gut geatmet werden kann, sodass zumindest das Personal keine weiteren Einschränkungen dadurch erleidet.
Atemtechnik für eine bessere Atmung unter der Maske
Eine Technik, damit unter der Maske besser atmen möglich ist, muss sich in eine Sitzposition begeben werden. Die Schultern müssen entspannt sein, die Wirbelsäule aufrecht und die Hände locker auf den Oberschenkeln. Die Füße müssen sich zur vollen Entspannung auf dem Boden befinden.
Jetzt müssen die Augen geschlossen werden und sollten zum Punkt zwischen den Augenbrauen gerichtet werden. Atmen Sie nun drei tiefe Atemzüge ein und aus. Nun beginnt eine Atemübung zur Stressreduktion, wodurch eine spürbar bessere Atmung unter der Maske ermöglicht wird:
  • Einatmen: Einatmung in acht gleiche Segmente einteilen(kurze „schnüffelnde“ Atemzüge)
  • Ausatmen: Ausatmung ebenfalls in acht Segmente einteilen und sich dabei ganz auf die Atmung konzentrieren
  • Ein- und Ausatmen erfolgt auf „Raten“ - mit dem jeweils achten Teil ist der Atemzug vollständig ausgeführt.
Die Dauer der Atmung sollte zunächst auf drei Minuten beschränkt werden, später kann diese auf insgesamt 11 Minuten erhöht werden.
  • Zum Abschluss tief einatmen, Atem kurz anhalten und vollständig ausatmen.
Diese Atemübung wird das Atmen während einer Schicht erheblich verbessern oder könnte auch dabei helfen, wenn man bei warmem Wetter in der Innenstadt unterwegs ist und dabei das Atmen schwerfällt.