Schutzkleidung Rettungsdienst: Wissenswertes und Tipps
Eine spezielle PSA Rettungsdienst ist wichtig, da das Personal täglich besonderen Gefahren ausgesetzt ist und selbstverständlich auch vor diesen geschützt werden soll. Weiterhin ist auch auf eine hochwertige Qualität zu achten, da die Kleidung des Personals auch starken Witterungen ausgesetzt ist.
Gibt es Normen bei der Schutzkleidung Rettungsdienst?
Wie in fast allen Bereichen des Gesundheitswesens gibt es auch bei der Schutzkleidung für den Rettungsdienst diverse Normen, welche sehr wichtig sind und damit auch für entsprechende Sicherheit sorgen. Über die Normen kann sich näher auf der DGUV-Webseite informiert werden.
Für das sichere Arbeiten im Rettungsdienst sind diese Normen unter anderem wichtig:
- EN 14058: Anforderungen für Kälteschutz in diversen Einsatzbereichen
- EN ISO 15797 Verfahren 2: Notwendigkeit von Desinfektionswaschverfahren
- EN 13274-4 Verfahren 3: Anforderungen für Feuerfestigkeit
- DIN EN 343: Anforderungen an den Wetterschutz
- DIN EN ISO 20471: Anforderungen an den Warnschutz
Welches Material wird für die Schutzkleidung verwendet?
Die Rettungsdienstjacken bestehen aus einem sehr strapazierfähigen Stoff (Trevira ClaSsixx) aus 100 % Polyester, welcher zudem auch stets farb- und formstabil ist. Obwohl Rettungsjacken aus einem 3-lagigen Material bestehen, sind sie dennoch atmungsaktiv und leicht, wodurch das Arbeiten damit nicht allzu anstrengend wird. Das Personal ist hiermit auch stets maximal geschützt und innerhalb seiner Bewegungsfreiheit keineswegs eingeschränkt.
Die Membrane des Innenfutters wiederum besteht aus TEX PTFE von GORE, da es sich hierbei um ein sehr wertiges Markenprodukt handelt. Es bietet als einer der wenigsten Produkte einen hervorragenden Tragekomfort, eine ideale Wasserdichte und Atmungsaktivität. Eine Alternative wäre das Euroliner PU, welches sich ebenfalls mit einem guten Tragekomfort auszeichnet.
Die Rettungsdiensthosen bestehen ebenfalls aus einem Material von Trevia ClaSsixx und bestehen auch aus 100 % Polyester, jedoch mit Cottonfeel (Baumwoll Feeling). Das Material ist ebenfalls farb- und formstabil und hält somit auch Wäschen mit Desinfektionsmittel problemlos aus. Die unkomplizierte Pflege ist essentiell für die PSA Rettungsdienst.
Die Farben eines Rettungsdienstes oder Notarzt sind genormt
Bei der Rettungsdienstbekleidung gibt es Farbvorgaben, welche unter DIN EN 471 genormt sind. Die Rettungsdienstjacken müssen hiernach eine Warnwirkung der Klasse 2 erzielen. Zudem ist die vorgegebene Farbkombination leuchtgelb/rot, leuchtgelb/marine, leuchtrot/marine, rot/grau und leuchtrot/grau. Teilweise sind bestimmte Kleidungsstücke nochmals mit einem Reflexstreifen in Silber ausgestattet.
Weitere Schutzkleidung für den Rettungsdienst bei Maskmedicare
Selbstverständlich ist es mit der Schutzkleidung für den Rettungsdienst hiermit nicht getan, denn das Personal könnte stets Gefahr laufen, sich mit Erregern zu infizieren. Daher sind Handschuhe für den Eigen- und auch für den Patientenschutz wichtig. In diesen Zeiten unerlässlich ist auch eine FFP2-Maske, damit die Aufnahme oder Verbreitung der Aerosole verringert oder gar verhindert wird.
Die Verwendung von Desinfektionsmittel vor und nach jedem Rettungseinsatz kann zusätzlich dabei helfen, das Infektionsrisiko zu minimieren. Insbesondere bei Krankheiten wie Covid-19 ist Vorsicht besser als Nachsicht.
Zur persönlichen Schutzausrüstung (PSA) zählen insgesamt: Schutzbrillen, Schutzkittel, Kopfbedeckung, Überschuhe und Schutzoveralls. Selbstverständlich ist dies nicht vorwiegend für den Rettungsdienst vorgesehen, sondern besonders für das Personal in einer Arztpraxis, in einer Klinik oder im Pflegeheim.
Alle Produkte gibt es auch in großer Stückzahl in unserem Maskmedicare Onlineshop, welcher für seine Schnelligkeit und Zuverlässigkeit bekannt ist und ausschließlich Original-Produkte versendet.