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Brille beschlägt mit Maske? Was kann ich dagegen tun?

Eine Korrekturbrille tragen etwa die Hälfte aller Deutschen und diese haben ein Problem mit der Mund-Nasen-Bedeckung. Sobald der Mundschutz aufgesetzt wird, beschlagen bereits die Brillengläser. Die Brille beschlägt mit Maske aufgrund der Luftfeuchtigkeit, welche beim Ausatmen entsteht.

Es ist nämlich so, dass bei einem gewöhnlichen Mundschutz ohne Nasenbügel die Luft nach oben oder unten entweicht, wodurch sich kondensiertes Wasser bildet, welches sich wie ein nebelartiger Wasserfilm auf die Brillengläser legt. 

Die Maske dient aber dem Eigenschutz und Fremdschutz, wodurch die Maske nun nicht einfach abgenommen werden kann. Damit das Beschlagen der Brillengläser künftig vermieden wird, haben wir im Folgenden einige Tipps und Tricks zusammengefasst.

Maske mit Draht erweitern

Gewöhnliche Stoffmasken besitzen keinen Nasenbügel und somit muss sich anderweitig geholfen werden. Es könnte zum Beispiel ein Draht in die Maske eingenäht werden, wodurch die Maske enger am Gesicht getragen werden kann. Dies wird dazu führen, dass die Brille nicht mehr beschlagen kann und sich die Sichtprobleme beim Tragen der Maske lösen. Das ist auch der Grund, weshalb Masken mit Nasenbügel generell eine bessere Passform haben. 

Brille über der Maske tragen

Die Brille kann auch über der Maske getragen werden, wodurch sich der Mundschutz unterhalb des Brillenrahmens befinden würde. Beim Ausatmen strömt die Luft dadurch mit mehr Abstand an den Brillengläsern vorbei, weshalb ein Beschlagen nicht möglich ist. Es könnte aber auch ein Taschentuch untergelegt werden, welches zusätzlich helfen kann, da die feuchte Luft damit „abgefangen“ wird.

Spray gegen Beschlagen verwenden

Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein sogenanntes Antibeschlagsspray verwendet wird. Dieses Spray wird auf die Brillengläser aufgesprüht und anschließend mit einem Mikrofasertuch gleichmäßig verteilt. Eine einwandfreie Sicht resultiert daraus ebenfalls, da auch Verunreinigungen, wie zum Beispiel Staub, abgetragen werden.

In jeder Hinsicht ist es aber wichtig, dass stets ein Mikrofasertuch verwendet wird, da das T-Shirt gänzlich ungeeignet für Brillengläser ist. Durch dieses Material entstehen nämlich Mikrokratzer, weshalb auf die Verwendung eines Mikrofasertuchs, welches frei von Verschmutzungen ist, zurückgegriffen werden sollte.

Maske falten

Die Maske kann am oberen Rand auch ein kleines Stück weit nach innen umgeklappt werden. Dadurch sitzt die Maske stabiler und die Atemluft wird in Richtung der Nase abgefangen.

Maske weiter unten tragen

Weiterhin gibt es die Möglichkeit, dass die Maske weiter unten auf der Nase getragen wird. Hierdurch wird der Abstand zwischen Gesicht und Maske vergrößert. Stets zu beachten ist jedoch, dass die Maske sich aber auch wirklich auf der Nase befindet und nicht darunter.

Was gilt es bei FFP-2-Masken zu berücksichtigen?

Bei FFP-2-Masken stellt sich das Problem auch, obwohl die Produkte zumeist über einen Nasenbügel verfügen. Allerdings gibt es bei einigen Modellen ein wichtiges Detail, welches Abhilfe schaffen kann. Viele Modelle verfügen über einen dickeren schwarzen Dichtstreifen, welcher direkt auf der Nase aufliegt. Der Vorteil dabei ist, dass weniger Atemluft über die Nase entweichen kann, wodurch die Brillengläser klar bleiben. 

In vielen Shops werden außerdem FFP-3-Masken verkauft, diese eignen sich im Arbeitsschutz, aber auch für die Einhaltung der Maskenpflicht. Diese Produkte rufen das Problem des Beschlagens nicht hervor, da die Atemluft über ein Ventil entweicht. Im Gesundheitswesen und auch in der Öffentlichkeit bei der Einhaltung der Maskenpflicht, sollte jedoch auf eine FFP-3-Maske ohne Ventil zurückgegriffen werden.